Saison Abschlusshöck der Jungschwinger

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Abschlusshöck1Wie schon zur Tradition geworden, durften die Jungschwinger Abteilung auch im 2016 Gastrecht bei den Pfadern geniessen. Unser Abschlusshöck durften wir wiederum im Pfadiheim durchführen. Wir trafen uns um 18 00 Uhr am Freitag den 21. Oktober um die Saison noch einmal miteinander zu analysieren. Einige Zahlen möchte ich nicht vorenthalten:

  • Total 24 Zinnbecher für Trainings und Wettkampfbesuch konnten abgegeben werden
  • Insgesamt 14 Jungschwinger erhielten einen Teil der Startgelder zurück, weil mehr als die Hälfte der Wettkämpfe besucht wurden.
  • Die Rothenburger Jungschwinger waren 396 mal am Start bei einem Schwingfest
  • Davon wurden 129 Auszeichnungen erkämpft, was einen Durchschnitt von 38.5% ergibt
  • Mit Bissig Luc und Kiener Mirco durften wir zwei Kategoriensieger feiern.

Selbstverständlich ist es immer Interessant, wenn Statistiken analysiert werden können. Trotzdem sind die Zahlen für unsere Jungs eher Abschlusshöck2„trockene Materie“ und es musste etwas anderes geboten werden. Vor dem obligaten Hot Dog essen, konnten sie sich noch an einem Filmzusammenschnitt vom Trainingsweekend in Sumiswald ergötzen. Es wurde viel gelacht und jeder konnte sich in einigen Ausschnitten erkennen. Ein Programmpunkt stand aber noch auf dem Programm, zu dem ich vor dem Essen ebenfalls noch um Aufmerksamkeit bitten durfte. Die Ernennung des „Jungschwingers vom Jahr“! zum dritten Mal durften wir diese Anerkennung in der Form eines Trichelis als Wanderpreis einem Jungschwinger übergeben. Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht, nicht sportliche Erfolge sondern eher Hilfsbereitschaft, nicht Trainingsfleiss sondern Vorbildfunktion im Training, nicht Teilnahme an vielen Wettkämpfen sondern Einsätze an Schnuppertrainings oder anderen Anlässen waren Kriterien. Die Tatsache, dass uns die Entscheidung nicht einfach gefallen ist, zeigt uns auf, dass wir mit unseren Jungs wirklich eine tolle Truppe beisammen haben. Einige hätten die Kriterien erfüllt, wir haben mit Burri Timo einen Jungschwinger gefunden, der diese Punkte am besten Erfüllt hat.

Gross war die Überraschung bei uns Betreuern, als die ältesten Jungschwinger ebenfalls das Wort ergriffen und uns ein Präsent überreichten. Wir haben uns sehr über die feinen Kräuter in den Flaschen gefreut und sehen die Geschenke nicht als selbstverständlich an. Vielen Dank an alle.

Die Zeit schreitet voran und schon bald werden die ersten Eltern wieder erwartet, die Ihre Sprösslinge abholen wollen. Höchste Zeit die feinen Kuchen und Desserts zu geniessen, die von einigen Müttern zubereitet wurden. Wie immer ein wahrer Genuss, vielen Dank.
Langsam leerte sich das Pfadiheim wieder und wir konnten alles wieder so herrichten, wie wir es vorfanden. Bei einem finalen Schlummerbecher konnten wir Betreuer noch einmal auf die Saison und unsere Jungs anstossen. Es macht grossen Spass, die Rothenburger Jungschwingerhorde durch die Saison zu begleiten.

Bericht: Markus Benz