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Grossandrang in der Schwinghalle!

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Schon einige Jahre pflegen wir vom Schwingklub ein gutes Verhältnis zum Sportlehrer der Schulen Rain / Hildisrieden. Wir werden regelmässig für Schnuppertrainings angefragt und bieten natürlich immer sehr gerne Hand. Am 13. Mai um 10 Uhr war es wieder soweit, 30 Schüler*innen aus der Oberstufe Rain / Hildisrieden konnten sich zu einem Sägemehltraining in der Schwinghalle motivieren.
Am selben Datum, zur selben Uhrzeit durfte ich auch eine Schülerdelegation aus Eschenbach begrüssen. Diese Gruppe hat das Training aber im Schwingkeller durchgeführt, geleitet wurde es von unserem Jungschwinger Toni Rölli, der seine Klassenkameraden zum Schnuppertraining überreden konnte.

Rechtzeitig gegen 09:45 Uhr bin ich eingetroffen und war erstaunt, dass ich mit Wisu Bissig eine unerwartete Hilfe bekommen sollte. Er hat von seiner Tochter vom Training erfahren und wollte sich das nicht entgehen lassen. Besten Dank Wisu, deine Hilfe habe ich gerne angenommen. Die Uhr tickt, es wird 10 Uhr, kein Mensch da! Über WhatsApp wurde ich über eine Verspätung informiert, die Anreise mit dem Velo lief nicht ganz reibungslos. Auch die Eschenbacher verspäteten sich aus denselben Gründen.

Nach der Ankunft der Gruppe und der obligaten Begrüssung ging es schon ans Eingemachte. Leandro Schleiss, ein Jungschwinger aus unseren Reihen und Rainer Schüler, leitete den ersten Teil des Warm-ups, Wisu erledigte die Dehnübungen und schwor die Gruppe zum Training ein.

So, nun aber los, Zwilchhosen anziehen, Grifffassen und die ersten Angriffe lancieren. Schön wie die jungen Leute sofort zur Sache gingen, man merkt, dass in dieser Gruppe eine super Moral herrscht. Lele, (Leandro) wurde zum vorzeigen einiger Züge aus seinem Repertoire aufgefordert, Kurz, Gammen, Übersprung und der Buur wurden von ihm gezeigt. Schon bald waren im weiteren Trainingsverauf Anzeichen dieser Züge bei den Teilnehmern auszumachen.

Es wurde viel gelacht, Zweikämpfe ausgefochten, und teilweise auch hart gekämpft. Um halb zwölf war die Trainingseinheit zu Ende, das Mittagessen wartete ja zu Hause und der Weg mit dem Velo musste auch noch bewältigt werden. Als Dank durften Wisu und ich ein Glas feiner Bienenhonig entgegennehmen, das wäre aber nicht nötig gewesen. Uns beiden hat es ebenso Spass gemacht, immer wieder eine tolle Erfahrung.

Auch Toni hat seine Trainingseinheit zur selben Zeit abgeschlossen, die Heimreise vor dem Mittagessen musste ebenfalls noch angegangen werden. Toni berichtete mir auch nur positives, vielen Dank auch an ihn als Trainer.

Mich Freut es immer wieder, wenn Lehrpersonen auf uns zukommen und eine Turnstunde im Kurzholz verbringen wollen. So wird über unser Nationalsport am Mittagstisch gesprochen, wenn es uns gelingt, ein positives Bild zu Zeichen, um so besser. Ich meine, die fröhlichen Gesichter zeigten uns, dass das gelungen ist.

Bericht und Foto: Markus Benz