Am Sonntag, 23. Juni haben die Rothenburger Jungschwinger an zwei Schwingfesten teilgenommen: Sechs Jungs folgten der Einladung ans Felsenauschwinget in Alosen, während der Rest in Schötz am Wiggertaler Nachwuchsschwingertag um die Auszeichnungen kämpfte.
Beim 54. Felsenauschwinget in Alosen genossen die sechs Rothenburger dank der Einladung des Schwingklub Ägerital Gastrecht. Luc Bissig liess in der ältesten Kategorie der Jahrgänge 2007/09 nichts anbrennen und gewann den Kategoriensieg mit sechs Siegen sehr beeindruckend. Auch Julian Vogel zeigte nach der Startniederlage gegen Lucs Schlussganggegner Marcel Ettlin einen starken Wettkampf und konnte bis am Abend drei Gänge gewinnen. Dies reichte Julian souverän zu Auszeichnungsgewinn. Die Auszeichnung konnte sich in der Kategorie der Jahrgänge 2012/13 auch Levin Lütolf sichern. Mit zwei Siegen, vier Gestellten sowie guten Noten zeigte Levin einen ausdauernden Wettkampf. Für Jano Lanter reichte es mit einem Sieg leider nicht für den Auszeichnungsgewinn. Dafür überzeugte in der jüngsten Kategorie Levins Bruder Marius Lütolf mit vier Siegen sowie dem starken dritten Schlussrang. Nelio Rothenfluh verpasste gegen die ältere Konkurrenz die Auszeichnung, konnte sich aber immerhin einen Sieg auf dem Notenblatt notieren lassen. Mit vier gewonnen Auszeichnungen sowie einem Kategoriensieg kann sich die Ausbeute in Alosen sehen lassen!
Fünf Auszeichnungsgewinne in Schötz
Am gleichzeitig stattfindenden Wiggertaler Nachwuchsschwingertag in Schötz waren unter den 228 Schwingern auch 14 Rothenburger zu finden. In der jüngsten Kategorie der Jahrgänge 2014/15 wussten Andri Wyss und Aaron Fässler mit je drei Siegen zu überzeugen und durften am Abend den Auszeichnungszweig entgegen nehmen. Dieses Ziel verpasste Gabriel Stalder nach drei Gestellten und einem Sieg mit der abschliessenden Niederlage knapp.
Bei den Jahrgängen 2012/13 schaffte es Juri mit vier souveränen Siegen in die Auszeichnungsränge. Juri Müller, Andri Lang, Jamie Bontekoe und Jeffrey Ottiger hatten weniger Wettkampfglück und mussten ohne Eichenlaub nach Hause reisen.
Die Auszeichnung bei den Jahrgängen 2010/11 verdienten sich Christian Rölli und Nik Wiederkehr verdient mit jeweils drei Siegen. Nik drehte dabei nach drei Niederlagen auf und liess sich dreimal die Maximalnote schreiben. Adrian Rölli konnte nach seinen beiden Startsiegen den Schwung nicht mitnehmen und verpasste die Auszeichnung leider.
In der ältesten Kategorie reichte es den Rothenburgern nicht in die Auszeichnungsränge. Toni Rölli und Livio Zurfluh war das Wettkampfglück nicht hold und Noe Müller musste den Wettkampf nach einem Gestellen und drei Siegen leider verletzungsbedingt aufgeben.
Bericht: Dominik Widmer
Foto: Alex Lanter
Eindrücke aus Alosen: